Geigenunterricht nach der Suzuki-Methode

Über mich

Vor etwa 14 Jahren lernte ich die Suzuki-Methode kennen. Damals suchte ich für meinen vierjährigen Sohn eine musikalische Betätigung. Mein Sohn war sehr lebhaft und ich hatte Schwierigkeiten, ihn für kontinuierlichen Musikunterricht zu begeistern bzw. zu motivieren.

Da die Geigenschüler bei der Suzuki-Methode von Anfang an zusätzlichen Gruppenunterricht erhalten, war das die beste Motivation für meinen vierjährigen «Unruhegeist». Außerdem war der Gruppenunterricht durch die vielen Anregungen eine Hilfe für die gemeinsame Heimarbeit – das tägliche Üben.
Im Gruppenunterricht traf mein Sohn auf andere Kinder, die auch Geige spielten.
Die Rhythmus- und Bewegungsspiele machten den Gruppenunterricht für ihn zu einem spannenden Erlebnis und motivierten ihn sehr. Wie nebenbei hat er sehr gut Geige spielen gelernt.

Seine Freude am Geigenspiel hat sich später auf meine kleine Tochter, die 4 Jahre später zur Welt kam, übertragen. Auch sie wollte wie ihr großer Bruder Geige spielen lernen. Ständig von Musik umgeben, sang sie zweijährig bereits alle gehörten Stücke nach. Noch vor ihrem 3. Geburtstag meldete ich sie zum lang ersehnten Geigenunterricht nach der Suzuki-Methode an.

Die Begeisterung für das Instrument Geige wuchs stetig und entwickelte sich schließich zu einer ausgeprägten Liebe zur Musik in vielen verschiedenen Bereichen.

Die tägliche Arbeit mit meinen Kindern, deren erstaunliche Fortschritte und die damit wachsende musikalische Begeisterung beflügelten meinen Wunsch, anderen kleinen Kindern die Faszination der Musik und des Musizierens nahe zu bringen. Ich möchte anderen Eltern Möglichkeiten zeigen, wie sie selbst die musikalische Entwicklung ihrer Kinder erfolgreich fördern können.

Deshalb entschloss ich mich, eine Ausbildung zur Suzuki-Geigenlehrerin zu machen und arbeitete von September 2009 bis Juli 2010 in Berlin. Seit dem August 2010 lebe und unterrichte ich in Jena.